Um eine möglichst flächendeckende Versorgung der ProPsych-Patienten zu gewährleisten, haben wir Kooperationsverträge mit über 40 approbierten Psychologischen PsychotherapeutInnen (vorwiegend Verhaltenstherapeuten) geschlossen. Diese sind in ganz Unterfranken tätig, wodurch sich lange Anfahrtswege zur Therapie vermeiden lassen.
Im Rahmen unseres ProPsych-Projektes sind wir ständig daran interessiert, unser Netz an alliierten Therapeutinnen und Therapeuten im Raum Unterfranken weiter auszubauen.
Wenn Sie Interesse am Projekt haben, Sie approbierte(r) Psychologische(r) Psychotherapeut(in) sind und Ihre Praxis im Raum Unterfranken haben (keine Kassenzulassung erforderlich), nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf:
Priv.-Doz. Dr. Heiner Vogel
0931-31-82718
h.vogel@uni-wuerzburg.de
Interessierte Therapeuten können sich gerne auch direkt bei der Projektadresse BKKKProPSych@ukw.de melden.
Etwa drei Mal im Jahr findet für die Fallmanager eine Supervision durch die Psychotherapeuten der Universität Würzburg statt. Da die Versicherten den ersten Kontakt meist mit den Fallmanagern haben, ist es wichtig, die Fallmanager gut auf die Arbeit mit den meist psychisch erkrankten Versicherten vorzubereiten. Im Rahmen der Supervision können schwierige Situationen thematisiert und besprochen werden, außerdem wird über psychische Erkrankungen und Behandlungsmöglichkeiten informiert.
Seit 2014 arbeitet eine Innovationsgruppe an der kontinuierlichen Weiterentwicklung des Versorgungsprojektes. Sie besteht aus Vertreter/innen der im Projekt beteiligten Gruppen, der Betriebsärzte, Psychotherapeuten, Fallmanagern der Betriebskrankenkassen sowie Mitarbeitern der Universität Würzburg. Die Innovationsgruppe trifft sich im gleichen Zyklus wie die Supervisionsgruppe der Fallmanager.
2014 fand das erste Symposium im Rahmen des ProPsych-Projektes statt. Ziel war zum einen die Vernetzung der Projektbeteiligten und zum anderen die Weiterentwicklung des Projekts. Aus dem Symposium sind viele Projektverbesserungen sowie –Erweiterungen erwachsen.
Am 14.10.2016 fand das zweite Symposium statt. Neben der Vernetzung und der Projekterweiterungen wurde das Thema „Arbeitsplatz und Psychotherapie“ in unterschiedlichen Vorträgen, Workshops und Diskussionen erarbeitet.